Herzliche Glückwünsche auch von mir, Henning!
einiges von dem Video möchte ich nicht unkommentiert stehen lassen. Profi oder nicht, nach meinem Geschmack kommt bei denen die Schutzausrüstung zu kurz.
- Erst nach über 4 Minuten sehe ich mal den Einsatz einer Schutzmaske. Sie haben zwar eine Absauganlage, aber die hast Du nicht, und ein Haushaltsstaubsauger ist kein Ersatz, dafür gibt es spezielle Industriesauger. Der Haushaltssauger verteilt die Mikroglaspartikel schön in der Umgebung, so dass Du auch in 10 Jahren noch was davon hast
- Epoxy überkopf streichen ohne Schutzbrille würde ich auch nie machen. Es kann immer was tropfen und wenn das ins Auge geht ist Schluss mit lustig. Auch die Haut sollte eigentlich bedeckt sein.
- Die Herkunft der Handschuhe würde mich mal interessieren, sie sehen nach Aldi aus. Keine Buthyl/Nitrilhandschuhe, wie es sein sollte, solche sind nicht nur beständiger sondern auch länger.
- Nicht zu unterschätzen ist der Vorteil einer geheizten Halle. Gerade wenn das Material über Nacht aushärten muss, sind solche Arbeiten im Freien praktisch nicht machbar.
- Wenn Du Epoxy in Lücken drücken willst, hol Dir in der Apotheke große Einwegspritzen.
Soviel zum Arbeitsschutz, etc. Aber ich sehe die empfohlene Vorgehensweise sowieso kritisch:
- Eine Schäftung wie die es zeigen, wird in der Breite kaum gehen, da der Motorschacht in einer Wulst sitzt, Du kannst nicht über die Wulst hinausgehen
- Ein standartisierter Motorschachtdeckel ist mir nicht bekannt.
- Ich würde einen Flanschdeckel anfertigen und mit vielen Schlossschrauben befestigen (vlt alle 30mm). Genaueres könnten wir ja hier ausdiskutieren.
Viel Erfolg dabei!
Gruß
Gert