Wasser im Ruder
Wasser im Ruder
Hallo!
Meine Vari65 hatte nach dieser Saison das erste mal Wasser im Ruderblatt!
Eine "Ablassbohrung" wie wohl bei einigen anderen Vari`s ist nicht vorhanden,das Wasser lief bei umgedrehtem Ruder aus der Bohrung für die Pinne wieder ab.
Frage, gibt es neue Erkenntnisse oder Tipps,wie ich das Problem am besten in den Griff bekommen kann ?
Würde mich wirklich über Tipps freuen!
LG. Matthias
Meine Vari65 hatte nach dieser Saison das erste mal Wasser im Ruderblatt!
Eine "Ablassbohrung" wie wohl bei einigen anderen Vari`s ist nicht vorhanden,das Wasser lief bei umgedrehtem Ruder aus der Bohrung für die Pinne wieder ab.
Frage, gibt es neue Erkenntnisse oder Tipps,wie ich das Problem am besten in den Griff bekommen kann ?
Würde mich wirklich über Tipps freuen!
LG. Matthias
Als Columbus sah, das der Hafen voll war-
schiffte er daneben!
schiffte er daneben!
Re: Wasser im Ruder
Hallo,
ich hatte das selbe Problem.
Mein Riss habe bzw. Loch habe ich nie gefunden, daher habe ich das Ruderblatt aufgebohrt und trochnen lassen.
Ich Frühjahr habe ich dann das Ruderblatt komplett neu aufgebaut. Das heißt abschleifen bis auf Matte, neue Laminatmatten mit Epoxy Harz laminieren und dann die beste Arbeit, Gelcoat streichen. Ein Tip: kauf dir Styrol zum verdünnen, dann lässt es sich besser streichen. Dananch mit VC Tar aufbauen, Antifouling streichen und fertig.
Diese Jahr hatte ich dann kein Wasser mehr drin.
Gruß
Niels
ich hatte das selbe Problem.
Mein Riss habe bzw. Loch habe ich nie gefunden, daher habe ich das Ruderblatt aufgebohrt und trochnen lassen.
Ich Frühjahr habe ich dann das Ruderblatt komplett neu aufgebaut. Das heißt abschleifen bis auf Matte, neue Laminatmatten mit Epoxy Harz laminieren und dann die beste Arbeit, Gelcoat streichen. Ein Tip: kauf dir Styrol zum verdünnen, dann lässt es sich besser streichen. Dananch mit VC Tar aufbauen, Antifouling streichen und fertig.
Diese Jahr hatte ich dann kein Wasser mehr drin.
Gruß
Niels
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Re: Wasser im Ruder
Hallo,
ich habe auch Wasser im Ruder.
Nach der ersten Saison habe ich den kompletten Unterwasserteil mit 2 Lagen Glasmatte belegt, gespachtelt und geschliffen, danach mit VC TAR neu versiegelt.
Die folgende Saison war wieder Wasser drin.
Ich habe die Befestigungsbohrungen der Ruderbeschläge im Verdacht gehabt und diese demontiert, die Löcher großzügig aufgebohrt und innen alles rausgekratzt, was lose oder fecht war. Da das Ruder innen aber weitgehend holzfrei aufgebaut ist (zumindest bei mir), habe ich die Löcher dann mit reichlich Epoxidharz verfüllt, so daß beide Schalen miteinander verbunden wurden. Dann neue Löcher für die Beschläge gebohrt und diese mit Sika neu angeschraubt (also mit Schrauben, nicht mit Sika ).
Die folgende Saison war wieder Wasser drin.
Kann jetzt also nur noch durch die Befestigung der Pinnen eingedrungen sein, also Regenwasser. Das dichte ich diesen Winter ab.
Nächste Saison schaun' 'mer mal...
Aber das Wasser im Rder scheint unproblematisch zu sein. Innen ist GfK, zwischen den Ruderblatthälten ist ein GfK-Steg. Holz ist nicht verbaut, zumindest nicht durch die Bohrlöcher von aussen erkennbar. Was ich da rausgeprokelt habe, war eher Dreck.
Gruß
Ralf
ich habe auch Wasser im Ruder.
Nach der ersten Saison habe ich den kompletten Unterwasserteil mit 2 Lagen Glasmatte belegt, gespachtelt und geschliffen, danach mit VC TAR neu versiegelt.
Die folgende Saison war wieder Wasser drin.
Ich habe die Befestigungsbohrungen der Ruderbeschläge im Verdacht gehabt und diese demontiert, die Löcher großzügig aufgebohrt und innen alles rausgekratzt, was lose oder fecht war. Da das Ruder innen aber weitgehend holzfrei aufgebaut ist (zumindest bei mir), habe ich die Löcher dann mit reichlich Epoxidharz verfüllt, so daß beide Schalen miteinander verbunden wurden. Dann neue Löcher für die Beschläge gebohrt und diese mit Sika neu angeschraubt (also mit Schrauben, nicht mit Sika ).
Die folgende Saison war wieder Wasser drin.
Kann jetzt also nur noch durch die Befestigung der Pinnen eingedrungen sein, also Regenwasser. Das dichte ich diesen Winter ab.
Nächste Saison schaun' 'mer mal...
Aber das Wasser im Rder scheint unproblematisch zu sein. Innen ist GfK, zwischen den Ruderblatthälten ist ein GfK-Steg. Holz ist nicht verbaut, zumindest nicht durch die Bohrlöcher von aussen erkennbar. Was ich da rausgeprokelt habe, war eher Dreck.
Gruß
Ralf
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Re: Wasser im Ruder
Hallo,
ja, genau das selbe bei mir: Beim Refit letzen Winter habe ich das Ruderblatt ebenfalls komplett neu aufgebaut, dennoch hatte ich im Herbst fast einen halben Liter Wasser im Ruderblatt: Die Einzige Möglichkeit scheint mit noch bei den Bohrungen, an denen sich die Pinne dreht: Bin gespannt auf eure Ergebnisse!
Guten Rutsch!
ja, genau das selbe bei mir: Beim Refit letzen Winter habe ich das Ruderblatt ebenfalls komplett neu aufgebaut, dennoch hatte ich im Herbst fast einen halben Liter Wasser im Ruderblatt: Die Einzige Möglichkeit scheint mit noch bei den Bohrungen, an denen sich die Pinne dreht: Bin gespannt auf eure Ergebnisse!
Guten Rutsch!
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Re: Wasser im Ruder
Hallo miteinander!
Ich habe das gleiche Problem mit dem Wasser im Ruderblatt. Die Risse an der Nahtstelle des Ruderblatts habe ich mit Epoxikleber ausgegossen und verspachtelt (seit drei Jahren keine neuen Risse mehr). Die Ruderbeschläge wurden mit Sikaflex montiert und die besagte Ablaufbohrung wurde verschlossen.
Wie meine Vorgänger bereits festgestellt haben, bleibt als letzte Möglichkeit eigentlich nur noch die Achse von der Ruderpinne übrig. Als Durchführung für die Achse ist im Ruderblatt eine Messinghülse. Diese Hülse hat aber bei mir etwas Spiel im Ruderblatt (ist ausgeschlagen) und daher erscheint mir eine dauerhafte Abdichtung relativ problematisch.
Es würde mich interessieren, wie man diese Stelle am besten abdichtet, bzw. wie man die ausgeschlagene Durchführung der Pinnenachse wieder richten kann. Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Beste Grüße,
Roland
Ich habe das gleiche Problem mit dem Wasser im Ruderblatt. Die Risse an der Nahtstelle des Ruderblatts habe ich mit Epoxikleber ausgegossen und verspachtelt (seit drei Jahren keine neuen Risse mehr). Die Ruderbeschläge wurden mit Sikaflex montiert und die besagte Ablaufbohrung wurde verschlossen.
Wie meine Vorgänger bereits festgestellt haben, bleibt als letzte Möglichkeit eigentlich nur noch die Achse von der Ruderpinne übrig. Als Durchführung für die Achse ist im Ruderblatt eine Messinghülse. Diese Hülse hat aber bei mir etwas Spiel im Ruderblatt (ist ausgeschlagen) und daher erscheint mir eine dauerhafte Abdichtung relativ problematisch.
Es würde mich interessieren, wie man diese Stelle am besten abdichtet, bzw. wie man die ausgeschlagene Durchführung der Pinnenachse wieder richten kann. Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Beste Grüße,
Roland
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Re: Wasser im Ruder
Hi Roland,
hier meine Lösung. Es verringert die Torsionskräfte auf das Pinnenlager und schont auch das Gelcoat am Ruderkopf.
Gruß
Gert
hier meine Lösung. Es verringert die Torsionskräfte auf das Pinnenlager und schont auch das Gelcoat am Ruderkopf.
Gruß
Gert
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Re: Wasser im Ruder
Hallo Gert,
danke erstmal für deine Antwort. Ist diese Verstärkung nur über die Pinnenachse fixiert oder auch noch anderweitig am Ruderkopf befestigt?
Gruß,
Roland
danke erstmal für deine Antwort. Ist diese Verstärkung nur über die Pinnenachse fixiert oder auch noch anderweitig am Ruderkopf befestigt?
Gruß,
Roland
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Re: Wasser im Ruder
Gerne! Das ist außer mit der Pinnenachse nicht weiter fixiert.... hat geschrieben:Hallo Gert,
danke erstmal für deine Antwort. Ist diese Verstärkung nur über die Pinnenachse fixiert oder auch noch anderweitig am Ruderkopf befestigt?
Gruß,
Roland
Kleiner Hinweis: an einer Schraube musste ich zw. Flacheisen und Ruderpinne eine Karosseriescheibe einlegen, um die Blechstärke auszugleichen.
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AW: Wasser im Ruder
Hallo,
Meine Pinnenbefestigung habe ich gerade neu gemacht. Die Bohrung habe ich aufgebohrt und die Holz- bzw. Torfreste darin herausgeholt. Dann mit eingedicktem Epoxidharz satt ausgefüllt. So habe ich den gesamten Hohlraum ausgefüllt und beide Ruderhälften miteinander fest verbunden.
Nach dem Aushärten habe ich die Bohrung neu gesetzt, danach die originalen Kunststoffbuchsen mit Sika wieder eingesetzt. Zur zusätzlichen Abdichtung habe ich noch ein Alurohr ebenfalls mit Sika eingesetzt. Jetzt dürfte die Pinne dicht befestigt sein.
Mal sehen, was die Saison dann zeigt.
Gruss
Ralf
Gesendet von meinem AT100 mit Tapatalk 2
Meine Pinnenbefestigung habe ich gerade neu gemacht. Die Bohrung habe ich aufgebohrt und die Holz- bzw. Torfreste darin herausgeholt. Dann mit eingedicktem Epoxidharz satt ausgefüllt. So habe ich den gesamten Hohlraum ausgefüllt und beide Ruderhälften miteinander fest verbunden.
Nach dem Aushärten habe ich die Bohrung neu gesetzt, danach die originalen Kunststoffbuchsen mit Sika wieder eingesetzt. Zur zusätzlichen Abdichtung habe ich noch ein Alurohr ebenfalls mit Sika eingesetzt. Jetzt dürfte die Pinne dicht befestigt sein.
Mal sehen, was die Saison dann zeigt.
Gruss
Ralf
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Re: Wasser im Ruder
Hallo Ralf,
ist zwar schon eine Weile her, aber bei mir stehen jetzt dieselben Arbeiten an ...
Hatte Deine damalige Pinnenlager-Sanierung (Bohrung mit Harz verschließen und neu bohren) etwas gebracht?
Gruß!
Peter.
ist zwar schon eine Weile her, aber bei mir stehen jetzt dieselben Arbeiten an ...
Hatte Deine damalige Pinnenlager-Sanierung (Bohrung mit Harz verschließen und neu bohren) etwas gebracht?
Gruß!
Peter.
Re: Wasser im Ruder
Moin
Ich Nähe die Varianta Pinnen Persenning mit Verlängerung für den Ruderkopf. Oft zu finden bei eBay Kleinanzeigen
So ist der Ruderkopf & die Bohrungen vor Sonne und Regen geschützt
Segelgruß ~~°/)~~ Frank
Ich Nähe die Varianta Pinnen Persenning mit Verlängerung für den Ruderkopf. Oft zu finden bei eBay Kleinanzeigen
So ist der Ruderkopf & die Bohrungen vor Sonne und Regen geschützt
Segelgruß ~~°/)~~ Frank
Re: Wasser im Ruder
Hallo Gert,
auch wenn der Thread schon sehr alt ist, würde mich noch folgendes interessieren, da ich die Lösung sehr gut finde:
- welches Material hast du verwendet? Ist das Messing?
- welche Stärke hat das Blech?
Danke und viele Grüße
Christoph
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Re: Wasser im Ruder
Hallo Christoph,
das ist V4A, 1mm.
Evtl. musst du am Pinnenschaft mit V4A-Karosseriescheiben unterfüttern, damit es nicht zu stramm sitzt.
Gruß
Gert
das ist V4A, 1mm.
Evtl. musst du am Pinnenschaft mit V4A-Karosseriescheiben unterfüttern, damit es nicht zu stramm sitzt.
Gruß
Gert
Re: Wasser im Ruder
Hallo Gert,
super vielen Dank für die schnelle Antwort.
Viele Grüße
Christoph
super vielen Dank für die schnelle Antwort.
Viele Grüße
Christoph