Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesucht
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Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesucht
Hallo zusammen,
mittelfristig würde ich gerne ein Lot sowie eine Logge einbauen, ganz vielleicht auch irgendwann einmal einen Windmesser.
Hat irgend jemand von Euch den Kombigeber von Airmar DST800 eingebaut?
Im Bereich vor der Maststütze (Varianta 65), beträgt die Aufkimmung ca. 22°, also eine recht steil ansteigende Bordwand.
Für den Einbau des DST800 habe ich Angaben zwischen 12° und 22° maximal zulässige Aufkimmung gefunden. Könnte also ggf. ganz knapp passen, wenn die 22° stimmen.
Alternativ könnte ich Logge und Lot getrennt einbauen (z.B. einen Inneneinbau-Echolot mit Winkelanpassung bis 22° Airmar P79 und ein Log+Temperatur-Durchbruchgeber Airmar ST850). Das ist natürlich wesentlich teurer.
Ich würde gerne NMEA 2000 kompatible Geber einbauen, um diese flexibel an ein Multifunktionsdisplay (z.B. B&G Triton anschließen zu können bzw. auch mit dem PC/Handy per Router verbinden zu können.
Auf der anderen Seite sind diese Geber natürlich sehr teuer, so dass ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht doch z.B. das Clipper Duet Paket nehmen sollte.
Es würde mich freuen von Euch zu hören,
a) ob jemand NMEA2000/0183 Geber eingebaut hat,
b) wo Ihr Eure Geber (Logge, Lot; NMEA oder Analog) eingebaut habt und
c) wie Eure Erfahrungen damit sind.
Schönen Abend und beste Grüße
Daniel
P.S. Hab zufällig bei einem schwedischen Anbieter einen rel. günstigen Router gefunden, mit dem man NMEA Signale (von diversen Gebern) auf PC, Tablet oder Handy übertragen kann ( http://vyacht.net/opencart/n2k-wifi ) und dann z.B. mit iRegatta anzeigen kann. So bräuchte ich erstmal auch nicht zwingend ein spezielles Display.
Schön Segeln lässt sich natürlich auch ohne den ganzen Kram
mittelfristig würde ich gerne ein Lot sowie eine Logge einbauen, ganz vielleicht auch irgendwann einmal einen Windmesser.
Hat irgend jemand von Euch den Kombigeber von Airmar DST800 eingebaut?
Im Bereich vor der Maststütze (Varianta 65), beträgt die Aufkimmung ca. 22°, also eine recht steil ansteigende Bordwand.
Für den Einbau des DST800 habe ich Angaben zwischen 12° und 22° maximal zulässige Aufkimmung gefunden. Könnte also ggf. ganz knapp passen, wenn die 22° stimmen.
Alternativ könnte ich Logge und Lot getrennt einbauen (z.B. einen Inneneinbau-Echolot mit Winkelanpassung bis 22° Airmar P79 und ein Log+Temperatur-Durchbruchgeber Airmar ST850). Das ist natürlich wesentlich teurer.
Ich würde gerne NMEA 2000 kompatible Geber einbauen, um diese flexibel an ein Multifunktionsdisplay (z.B. B&G Triton anschließen zu können bzw. auch mit dem PC/Handy per Router verbinden zu können.
Auf der anderen Seite sind diese Geber natürlich sehr teuer, so dass ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht doch z.B. das Clipper Duet Paket nehmen sollte.
Es würde mich freuen von Euch zu hören,
a) ob jemand NMEA2000/0183 Geber eingebaut hat,
b) wo Ihr Eure Geber (Logge, Lot; NMEA oder Analog) eingebaut habt und
c) wie Eure Erfahrungen damit sind.
Schönen Abend und beste Grüße
Daniel
P.S. Hab zufällig bei einem schwedischen Anbieter einen rel. günstigen Router gefunden, mit dem man NMEA Signale (von diversen Gebern) auf PC, Tablet oder Handy übertragen kann ( http://vyacht.net/opencart/n2k-wifi ) und dann z.B. mit iRegatta anzeigen kann. So bräuchte ich erstmal auch nicht zwingend ein spezielles Display.
Schön Segeln lässt sich natürlich auch ohne den ganzen Kram
Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Hallo,
ich habe das Nasa Cruiser Echolot und Sumlog verbaut.
Das Sumlog wird mittels einem Schaufelradgeber angetrieben. Dazu habe ich das originale Loch für die alte VDO Logge aufgebohrt auf "neues" Format und versiegelt.
Das Echolot hab ich unterhalb des Batteriekastens mit Silikon blasenfrei verklebt-funktioniert tadellos.
Als Windmesser nehme ich den Kaindl Handwindmesser. Ich habe dafür einen kleinen ausfahrbaren Mast aus Alu gebastelt und diesen an die Aussenwand der Kajüte geklebt.
Gruß
Matthias
ich habe das Nasa Cruiser Echolot und Sumlog verbaut.
Das Sumlog wird mittels einem Schaufelradgeber angetrieben. Dazu habe ich das originale Loch für die alte VDO Logge aufgebohrt auf "neues" Format und versiegelt.
Das Echolot hab ich unterhalb des Batteriekastens mit Silikon blasenfrei verklebt-funktioniert tadellos.
Als Windmesser nehme ich den Kaindl Handwindmesser. Ich habe dafür einen kleinen ausfahrbaren Mast aus Alu gebastelt und diesen an die Aussenwand der Kajüte geklebt.
Gruß
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Hallo Daniel,
wozu brauchst Du denn überhaupt ein Lot, ein Log und einen Windmesser ?
Gibt es bei Euch Untiefen ? Dann lass doch das Schwert runter .
Und das Log ? 5 kn...bei Wind...?
Und einen Windmessser ? Kannst doch die Wellen, die Katzenpfoten und die Schaumkronen sehen ? Oder nicht ?
mfg Detlev
wozu brauchst Du denn überhaupt ein Lot, ein Log und einen Windmesser ?
Gibt es bei Euch Untiefen ? Dann lass doch das Schwert runter .
Und das Log ? 5 kn...bei Wind...?
Und einen Windmessser ? Kannst doch die Wellen, die Katzenpfoten und die Schaumkronen sehen ? Oder nicht ?
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Hallo Detlev,
wie ich ja auch schon geschrieben habe, schön segeln kann man auch gut ohne Lot und Logge.
Bei uns auf dem Baggersee (Werratal-See bei Eschwege, Nordhessen) ist dies reine Spielerei und das Schwert als rumpelnder Untiefenwarner absolut ausreichend. Aber Spielerei gehört ja auch zum Hobbie
In Küstengewässern finde ich ein Lot als Zusatzinformation zum Tiefenverlauf bei der Navigation manchmal schon ganz hilfreich. Erinnere mich an einige Situationen im Ijsselmeer und besonders in den angrenzenden Tidenrevieren, wo wir damals froh waren auf der gecharterten Friendship 22 ein Echolot zu haben. Da kann man dann schön sehen, wann man "übern Berg" ist...
Vielleicht hat ja jemand einen Kombigeber verbaut und könnte im Forum oder per PN seine Erfahrungen mit dem Einbau/-ort teilen.
Vor dem Kiel, wo der normalerweise hinkommen sollte gibt es folgende Probleme:
a) Starke Aufkimmung (ca. 22°)
b) Batteriekasten ist u.U. im Weg, wenn kein Platz für Lot/Logge Geber gelassen.
c) Krangurte kommen direkt vor den Kiel und könnten einen Durchbruchgeber gefährden.
Meine Schlussfolgerungen sind bisher:
a) der Winkel passt gerade noch so, sollte aber nach Möglichkeit geringer sein, was für eine Verschiebung mehr nach achtern spräche.
b) Batteriekasten ist kein Problem, wenn man vor Einbau den Ort des Gebers festlegt und Platz lässt.
c) Zerstörungsgefahr durch Krangurte könnte dadurch umgangen werden, indem man den Geber rel. mittig leicht hinter den flachen Kielansatz vorne positioniert. Dort wäre die Bordwand auch nicht ganz so steil...
Werde mir das die Tage nochmal am Boot ansehen.
Beste Grüße
Daniel
wie ich ja auch schon geschrieben habe, schön segeln kann man auch gut ohne Lot und Logge.
Bei uns auf dem Baggersee (Werratal-See bei Eschwege, Nordhessen) ist dies reine Spielerei und das Schwert als rumpelnder Untiefenwarner absolut ausreichend. Aber Spielerei gehört ja auch zum Hobbie
In Küstengewässern finde ich ein Lot als Zusatzinformation zum Tiefenverlauf bei der Navigation manchmal schon ganz hilfreich. Erinnere mich an einige Situationen im Ijsselmeer und besonders in den angrenzenden Tidenrevieren, wo wir damals froh waren auf der gecharterten Friendship 22 ein Echolot zu haben. Da kann man dann schön sehen, wann man "übern Berg" ist...
Vielleicht hat ja jemand einen Kombigeber verbaut und könnte im Forum oder per PN seine Erfahrungen mit dem Einbau/-ort teilen.
Vor dem Kiel, wo der normalerweise hinkommen sollte gibt es folgende Probleme:
a) Starke Aufkimmung (ca. 22°)
b) Batteriekasten ist u.U. im Weg, wenn kein Platz für Lot/Logge Geber gelassen.
c) Krangurte kommen direkt vor den Kiel und könnten einen Durchbruchgeber gefährden.
Meine Schlussfolgerungen sind bisher:
a) der Winkel passt gerade noch so, sollte aber nach Möglichkeit geringer sein, was für eine Verschiebung mehr nach achtern spräche.
b) Batteriekasten ist kein Problem, wenn man vor Einbau den Ort des Gebers festlegt und Platz lässt.
c) Zerstörungsgefahr durch Krangurte könnte dadurch umgangen werden, indem man den Geber rel. mittig leicht hinter den flachen Kielansatz vorne positioniert. Dort wäre die Bordwand auch nicht ganz so steil...
Werde mir das die Tage nochmal am Boot ansehen.
Beste Grüße
Daniel
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Hallo Daniel,
ich habe meinen Echolotgeber da vorne eingeklebt, ohne Durchbruch (in Öl gelagert). Er funktioniert, aber bei Krängung und stampfen gerät die Anzeige durcheinander. Immerhin, da ich bloß geklebt habe, kann ich ihn zerstörungsfrei wieder entfernen.
Mit Schaufelradlogge habe ich bisher auf Charter- bzw. Schulungsyachten keine guten Erfahrungen gemacht. Sie bleiben hängen, setzen sich mit Bewuchs zu, müssen dann von innen herausgeschraubt und gereinigt werden (Korken parat haben). Und selbst wenn sie gehen, sind sie sehr ungenau und vor allem ist die Abweichung unproportional, also mal mehr, mal weniger. Heutzutage gibt es GPS, das zeigt Dir auch vor Allem den echten Speed über Grund an, dazu hochgenau den Kurs, einschließlich Abdrift und Strömung, anders als der Kompass.
Ich würde einen Echolotgeber in eine der Bakskisten einkleben, möglichst weit innen und vorne, ohne Loch im Rumpf. Alternativ, wenn es vorne sein muss, in einem der vorgesehenen Ventildurchbrüche vom Pumpklo (hinter dem Mastfuß).
Gruß
Gert
ich habe meinen Echolotgeber da vorne eingeklebt, ohne Durchbruch (in Öl gelagert). Er funktioniert, aber bei Krängung und stampfen gerät die Anzeige durcheinander. Immerhin, da ich bloß geklebt habe, kann ich ihn zerstörungsfrei wieder entfernen.
Mit Schaufelradlogge habe ich bisher auf Charter- bzw. Schulungsyachten keine guten Erfahrungen gemacht. Sie bleiben hängen, setzen sich mit Bewuchs zu, müssen dann von innen herausgeschraubt und gereinigt werden (Korken parat haben). Und selbst wenn sie gehen, sind sie sehr ungenau und vor allem ist die Abweichung unproportional, also mal mehr, mal weniger. Heutzutage gibt es GPS, das zeigt Dir auch vor Allem den echten Speed über Grund an, dazu hochgenau den Kurs, einschließlich Abdrift und Strömung, anders als der Kompass.
Ich würde einen Echolotgeber in eine der Bakskisten einkleben, möglichst weit innen und vorne, ohne Loch im Rumpf. Alternativ, wenn es vorne sein muss, in einem der vorgesehenen Ventildurchbrüche vom Pumpklo (hinter dem Mastfuß).
Gruß
Gert
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Hallo,
ich habe ebenfalls den Geber meines Nasa-Logs in einer Hülse vor dem Mastfuß innen auf den Rumpf geklebt.
Die Hülse ist schräg angesägt, der Aufkimmung entsprechend so, daß es bei 0° Krängung senkrecht steht und mit Öl gefüllt. Funktioniert seit 6 Jahren problemlos.
Zur Logge habe ich folgenden Tip : Alle analogen Lösungen (Impeller, Schaufelrad) haben den Nachteil, daß sie sich mit der Zeit vollsetzen oder beim Kranen beschädigt werden können, außerdem braucht man einen Rumpfdurchbruch. Daher habe ich mir bei dem Versand, der wie ein Navigationsinstrument heißt, eine GPS-Logge gekauft und neben dem Niedergang in die Schottwand eingebaut. Den GPS-Empfänger habe ich innen unter den Sülrand ca. 30 cm hinter der Backbord-Winsch geklebt, funktioniert perfekt und zeigt ganz genau (sogar mit Zeiger und nachts beleuchtet) die reale Geschwindigkeit über Grund an (...wie ein Navi) ! Ich bin total happy mit dieser Lösung und der finanzielle Aufwand hält sich sehr in Grenzen !
ich habe ebenfalls den Geber meines Nasa-Logs in einer Hülse vor dem Mastfuß innen auf den Rumpf geklebt.
Die Hülse ist schräg angesägt, der Aufkimmung entsprechend so, daß es bei 0° Krängung senkrecht steht und mit Öl gefüllt. Funktioniert seit 6 Jahren problemlos.
Zur Logge habe ich folgenden Tip : Alle analogen Lösungen (Impeller, Schaufelrad) haben den Nachteil, daß sie sich mit der Zeit vollsetzen oder beim Kranen beschädigt werden können, außerdem braucht man einen Rumpfdurchbruch. Daher habe ich mir bei dem Versand, der wie ein Navigationsinstrument heißt, eine GPS-Logge gekauft und neben dem Niedergang in die Schottwand eingebaut. Den GPS-Empfänger habe ich innen unter den Sülrand ca. 30 cm hinter der Backbord-Winsch geklebt, funktioniert perfekt und zeigt ganz genau (sogar mit Zeiger und nachts beleuchtet) die reale Geschwindigkeit über Grund an (...wie ein Navi) ! Ich bin total happy mit dieser Lösung und der finanzielle Aufwand hält sich sehr in Grenzen !
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Die GPS Logge habe ich noch nicht mal gekannt. So was ist super, darauf habe ich schon lange gewartet!
Hier nochmal der Geber des NASA Echolot, in ein HTS Rohr gesetzt, mit Epoxy angeklebt (rechts im Bild), gefüllt mit Silikonöl (geht vielleicht auch mit was billigerem). Ich würde ihn nur zumindest weiter hinten und innen ankleben, bzw. in der Bakskiste. Auf der Ostsee stampft die Vari oft sehr stark.
Hier nochmal der Geber des NASA Echolot, in ein HTS Rohr gesetzt, mit Epoxy angeklebt (rechts im Bild), gefüllt mit Silikonöl (geht vielleicht auch mit was billigerem). Ich würde ihn nur zumindest weiter hinten und innen ankleben, bzw. in der Bakskiste. Auf der Ostsee stampft die Vari oft sehr stark.
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
...ich habe den NASA Echolotgeber mittiger, ca. 10-15 cm vor dem Mastfuß platziert.
Da bleibt er auch bei Krängung länger im Wasser, wobei er irgendwann ab 35° auch aussteigt...
Ansonsten sieht es so ähnlich aus (...bis auf die spannende Holzkonstruktion, ist die als Mastabstützung gedacht ?)
Da bleibt er auch bei Krängung länger im Wasser, wobei er irgendwann ab 35° auch aussteigt...
Ansonsten sieht es so ähnlich aus (...bis auf die spannende Holzkonstruktion, ist die als Mastabstützung gedacht ?)
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Das sind zwei aufeinandergeschraubte Tropenholzbretter, einseitig mittig in Längsrichtung geschlitzt, so dass zwischen den Brettern Raum ist für das Schwertfallröhrchen. Unten an das Profil des Rumpfes angepasst und mit einem Gummipuffer gedämpft.
Bei älteren 65er ist an dieser Stelle ein 30mm Aluröhrchen, welches auf einem 12mm-Sperrholzbrettchen fusst, letzteres meist durchgebrochen.
Gruß
Gert
Bei älteren 65er ist an dieser Stelle ein 30mm Aluröhrchen, welches auf einem 12mm-Sperrholzbrettchen fusst, letzteres meist durchgebrochen.
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Gert
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
...ja, bei mir ist auch schon seit Jahren ne kleine Beule in der Innenschale vorm Mastfuß, aber ich habe nur eine kleine kreisrunde Inspektionsluke ( ca. 15 cm Durchmesser) in der Liegefläche, um an den Innengeber vom Lot zu kommen, da müßte ich erst rumsägen, um an die Mastspur zu kommen, aber dafür ist sie noch nicht weit genug eingesackt, sieht noch relativ intakt aus und das Rigg bleibt über die Saison immer noch stramm genug und gibt kaum nach, daher scheue ich bisher vor so einem aufwändigen Eingriff zurück. Schwertfall geht auch ohne großen Widerstand, wenns schlimmer wird, werd ich wohl nicht mehr drumrum kommen !
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Du kannst den Batteriekasten rausschrauben, das gibt etwas besseren Zugriff. Das Stützröhrchen könnte das Schwertfallröhrchen erst platt- und dann zerdrücken, was Wassereinbruch zur Folge hätte. Kanst Dich ja melden, wenn Du da heran willst.
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
...das Problem ist, ich habe keinen Batteriekasten, ich müsste mir erst einen kaufen, dann den Ausschnitt aussägen und einbauen. Bisher hab ich nur einen runden aufschraubbaren 15cm-Deckel !
Aber wenn man eh sägen muss, kann man dann nicht auch von vorne ran ? Also eine ca. Din-A4 große Öffnung vor dem Mastfuß in die senkrechte (ausgebäulte) Fläche sägen und da nachher ne Inspektionsluke draufsetzen ?
Man könnte von vorne davor kniend auch viel besser arbeiten, statt Kopf über auf dem Bauch liegend durch ne Batteriekasten-Öffnung (...die ja noch nicht da ist)
Aber wenn man eh sägen muss, kann man dann nicht auch von vorne ran ? Also eine ca. Din-A4 große Öffnung vor dem Mastfuß in die senkrechte (ausgebäulte) Fläche sägen und da nachher ne Inspektionsluke draufsetzen ?
Man könnte von vorne davor kniend auch viel besser arbeiten, statt Kopf über auf dem Bauch liegend durch ne Batteriekasten-Öffnung (...die ja noch nicht da ist)
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Man lernt nie aus, also die Batterie war ein Extra...
Also, so sieht evtl. Deine Innenschale aus:
https://www.varianta.org/forum/download/file.php?id=857
So sieht es evtl. unten drin aus, wenn Dein Boot um Baunummer 1783 oder älter ist:
https://www.varianta.org/forum/download/file.php?id=494
So sieht es aus wenn Du das unten aufsägst:
https://www.varianta.org/forum/download/file.php?id=745
Und so, wenn Du das Aluröhrchen entfernst:
https://www.varianta.org/forum/download/file.php?id=495
Es gibt im Mitgliederbereich eine Reparaturanleitung, an die ich nicht herankomme, dazu musst Du Dich als Mitglied anmelden.
Ich hätte auch diverse Ideen, aber (auch) ohne Garantie.
Gruß
Gert
Also, so sieht evtl. Deine Innenschale aus:
https://www.varianta.org/forum/download/file.php?id=857
So sieht es evtl. unten drin aus, wenn Dein Boot um Baunummer 1783 oder älter ist:
https://www.varianta.org/forum/download/file.php?id=494
So sieht es aus wenn Du das unten aufsägst:
https://www.varianta.org/forum/download/file.php?id=745
Und so, wenn Du das Aluröhrchen entfernst:
https://www.varianta.org/forum/download/file.php?id=495
Es gibt im Mitgliederbereich eine Reparaturanleitung, an die ich nicht herankomme, dazu musst Du Dich als Mitglied anmelden.
Ich hätte auch diverse Ideen, aber (auch) ohne Garantie.
Gruß
Gert
Zuletzt geändert von Grisu am Fr 18. Mär 2016, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Hallo Gert,
ich habe die Anleitung aus dem Mitgliederbereich, da wird eine Alu- oder Metallplatte mit Aussparung für das Schwertfallröhrchen unter das Maststütz-Rohr gebaut.
Es sieht so ähnlich aus wie auf Deinen Bildern, jedoch ist meine Liegefläche um die Maststütze rum nicht so stark abgesenkt !
Da die Mastspur bei mir auch noch so ähnlich aussieht wie auf Deinem Bild, was mir relativ intakt vorkommt, habe ich bisher noch keine Notwendigkeit gesehen, es zu reparieren. Wie gesagt, es ist schon seit min. 5 Jahren so und mein Rigg bleibt konstant gespannt, es gibt nichts nach und wird auch nicht schlimmer, außerdem ist die Mastspur ja trocken, da kann nichts weggammeln und das Holz kann sich ja nicht in Luft auflösen, somit steht das Rohr ja nach wie vor darauf, auch wenn es evt. in der Mitte eingeknickt ist.
Wenn man von vorne rankommen könnte, würde ich es vielleicht in Zukunft mal angehen....
P.S.: meine VA 65 ist übrigens von 1973, sie hat die Segelnummer 1550
ich habe die Anleitung aus dem Mitgliederbereich, da wird eine Alu- oder Metallplatte mit Aussparung für das Schwertfallröhrchen unter das Maststütz-Rohr gebaut.
Es sieht so ähnlich aus wie auf Deinen Bildern, jedoch ist meine Liegefläche um die Maststütze rum nicht so stark abgesenkt !
Da die Mastspur bei mir auch noch so ähnlich aussieht wie auf Deinem Bild, was mir relativ intakt vorkommt, habe ich bisher noch keine Notwendigkeit gesehen, es zu reparieren. Wie gesagt, es ist schon seit min. 5 Jahren so und mein Rigg bleibt konstant gespannt, es gibt nichts nach und wird auch nicht schlimmer, außerdem ist die Mastspur ja trocken, da kann nichts weggammeln und das Holz kann sich ja nicht in Luft auflösen, somit steht das Rohr ja nach wie vor darauf, auch wenn es evt. in der Mitte eingeknickt ist.
Wenn man von vorne rankommen könnte, würde ich es vielleicht in Zukunft mal angehen....
P.S.: meine VA 65 ist übrigens von 1973, sie hat die Segelnummer 1550
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Ist vielleicht einfach nervensache ... mein Bild (wenn Du das von außen meinst), hielt weder ich noch mein Vorbesitzer für intakt, feucht waren die Holzreste allemal und mehr als 2-3cm kann das Rigg nie absacken, was sich noch nachstellen lässt, also nicht auffällt. Wie schon gesagt, das konkrete Problem liegt im Schwerfall. Wenn das Röhrchen einmal gequetscht ist, wird es nicht mehr gängig zu machen sein, wenn es einen Riss bekommt, fliesst Wasser ins Boot.... hat geschrieben:Da die Mastspur bei mir auch noch so ähnlich aussieht wie auf Deinem Bild, was mir relativ intakt vorkommt, habe ich bisher noch keine Notwendigkeit gesehen, es zu reparieren. Wie gesagt, es ist schon seit min. 5 Jahren so und mein Rigg bleibt konstant gespannt, es gibt nichts nach und wird auch nicht schlimmer, außerdem ist die Mastspur ja trocken, da kann nichts weggammeln und das Holz kann sich ja nicht in Luft auflösen, somit steht das Rohr ja nach wie vor darauf, auch wenn es evt. in der Mitte eingeknickt ist.
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Hallo Gert,
ich weiß Deine Tips und die Sorge um das Schwertfallröhrchen zu schätzen, aber ich will auch nicht unnötig rumsägen, fräsen und über Kopf durch ne kleine Öffnung rumlaminieren, wenns nicht unbedingt notwendig ist !
Ich habe aber auch nicht das Fachwissen und die Erfahrung, das einschätzen zu können !
Ich weiß nur, daß die Ausbeulung und damit das Absacken der Maststütze seit 5-6 Jahren konstant so ist und seit jeher das Schwertfall ohne Probleme funktioniert und die Bilge ist trocken, deshalb vermute ich, daß der Jetzt-Zustand wohl keine akute Gefahr darstellt. Wenn sichs natürlich verschlimmert, ist mir klar, daß ich handeln muß !
Hier ein Bild von meiner Mastspur (die Feuchtigkeit kommt aus der undichten Hülse des Echolot-Innengebers, da ist Rizinus-Öl ausgetreten) und der z.Zt. noch sehr kleinen Inspektionsluke, die ich im Bedarfsfall wahrscheinlich durch einen wesentlich größeren Ausschnitt ersetzen muß ...
ich weiß Deine Tips und die Sorge um das Schwertfallröhrchen zu schätzen, aber ich will auch nicht unnötig rumsägen, fräsen und über Kopf durch ne kleine Öffnung rumlaminieren, wenns nicht unbedingt notwendig ist !
Ich habe aber auch nicht das Fachwissen und die Erfahrung, das einschätzen zu können !
Ich weiß nur, daß die Ausbeulung und damit das Absacken der Maststütze seit 5-6 Jahren konstant so ist und seit jeher das Schwertfall ohne Probleme funktioniert und die Bilge ist trocken, deshalb vermute ich, daß der Jetzt-Zustand wohl keine akute Gefahr darstellt. Wenn sichs natürlich verschlimmert, ist mir klar, daß ich handeln muß !
Hier ein Bild von meiner Mastspur (die Feuchtigkeit kommt aus der undichten Hülse des Echolot-Innengebers, da ist Rizinus-Öl ausgetreten) und der z.Zt. noch sehr kleinen Inspektionsluke, die ich im Bedarfsfall wahrscheinlich durch einen wesentlich größeren Ausschnitt ersetzen muß ...
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Re: Echolot / Logge Kombi-Geber: Auswahl- / Einbautipps gesu
Rizinusöl wird ja auch als Holzschutzmittel verwendet, da freut sich das Sperrholzblättchen, oder was davon übrig ist (oder löst das Öl vielmehr den Leim auf)
Ich meine das nicht nur ironisch mit der Nervensache, vielleicht waren mein Vorbesitzer und ich damals überempfindlich, vielleicht nicht. Schade vor allem, dass mir niemand Rat geben konnte, so musste ich herumexperimentieren.
Nur als Tip für irgendwann einmal: Wenn Du das dicke Rohr oben herausnimmst und das Zwischenstück abschraubst, kannst Du das kleine Rohr nach außen hochschieben, dort um die Dicke einer Stützplatte kürzen. Die Stützplatte (Niro-Winkeleisen mit Kerbe für das Schwertfall) mit etwas Epoxy unten aufkleben, zusammenschrauben. Weiß nicht was die KV schreibt, so würde ich´s heute machen.
Gruß
Gert
Ich meine das nicht nur ironisch mit der Nervensache, vielleicht waren mein Vorbesitzer und ich damals überempfindlich, vielleicht nicht. Schade vor allem, dass mir niemand Rat geben konnte, so musste ich herumexperimentieren.
Nur als Tip für irgendwann einmal: Wenn Du das dicke Rohr oben herausnimmst und das Zwischenstück abschraubst, kannst Du das kleine Rohr nach außen hochschieben, dort um die Dicke einer Stützplatte kürzen. Die Stützplatte (Niro-Winkeleisen mit Kerbe für das Schwertfall) mit etwas Epoxy unten aufkleben, zusammenschrauben. Weiß nicht was die KV schreibt, so würde ich´s heute machen.
Gruß
Gert