abslippen - Gefälle Rampe
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abslippen - Gefälle Rampe
Hallo zusammen,
Ich habe eine Varianta 65, die ich im April in den Werbellinsee abslippen möchte. Aktuell plane ich dies, in der Marina Werbellinsee zu tun. Ich habe einen original Varianta Slip-Trailer.
Das wird meine erstes Mal. Jetzt kommt die Frage auf, ab wann eine Rampe zu steil wird. Bislang ging ich davon aus, dass man
1. den Trailer bis an die Wasserkante setzt
2. die Spanngurte dann entfernt
3. wenn man möchte dann schon den Mast stellt
4. Achter- und Bugleine ausbringt, die eine zweite Person am Steg managt
5. den Slipwagen vom Trailer mit der Kurbel langsam ablässt (wofür man ja Gefälle benötigt) bis das Boot im Wasser aufschwimmt.
Das Boot ist auf dem Slipwagen ja dann lose, bleibt nur durch eigenes Gewicht auf dem Slipwagen
Befestigt ihr das boot mit einer Leine am Slipwagen?
Danke für Euer Feedback
Ich habe eine Varianta 65, die ich im April in den Werbellinsee abslippen möchte. Aktuell plane ich dies, in der Marina Werbellinsee zu tun. Ich habe einen original Varianta Slip-Trailer.
Das wird meine erstes Mal. Jetzt kommt die Frage auf, ab wann eine Rampe zu steil wird. Bislang ging ich davon aus, dass man
1. den Trailer bis an die Wasserkante setzt
2. die Spanngurte dann entfernt
3. wenn man möchte dann schon den Mast stellt
4. Achter- und Bugleine ausbringt, die eine zweite Person am Steg managt
5. den Slipwagen vom Trailer mit der Kurbel langsam ablässt (wofür man ja Gefälle benötigt) bis das Boot im Wasser aufschwimmt.
Das Boot ist auf dem Slipwagen ja dann lose, bleibt nur durch eigenes Gewicht auf dem Slipwagen
Befestigt ihr das boot mit einer Leine am Slipwagen?
Danke für Euer Feedback
Varianta 65 -> Werbellinsee
Re: abslippen - Gefälle Rampe
Ich habe am WE den Mast gestellt - nachdem sie geschwommen ist. Deine Vorgehensweise habe ich noch nie gehört. Schau mal ins Handbuch.
Gruß Martín
Gruß Martín
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- christophk
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Re: abslippen - Gefälle Rampe
Viele setzen den Mast noch auf dem Trailer, da es dort stabil steht.. Im Wasser schwankt das Boot unter Umständen stark und erschwert so das Stellen des Mastes.
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Re: abslippen - Gefälle Rampe
Das in der Tat eine Vorgehensweise, wie ich sie ein paar Mal erlebt habe.
Aber das ist gar nicht des Pudels Kern. Mir geht es um das Gefälle und ob ihr das Boot auf dem Slipwagen igrendwie gegen Rutschen sichert
Aber das ist gar nicht des Pudels Kern. Mir geht es um das Gefälle und ob ihr das Boot auf dem Slipwagen igrendwie gegen Rutschen sichert
Varianta 65 -> Werbellinsee
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Re: abslippen - Gefälle Rampe
Hallo sven,
das Boot wird vollständig aufschwimmen bei 0,9-0,95m Wassertiefe an der Vorderachse des Slipwagens.
Sieh genau, ob die Rampe von diesem Punkt noch >>2m weiter reicht. An einer Abbruchkante kann die Hinterachse abrutschen und festhaken.
Die Rampe sollte >2,5m breit sein.
Die Trailerrampe ist noch steiler als die Sliprampe. Letztere Steigung ist v.A. für die Länge des Windenseils relevant.
Vorausgesetzt, deine Winde taugt was. Aber das ist Grundvoraussetzung.
Wenn das Windenseil auszulaufen droht, Boot mit Hemmschuhen sichern, Haken lösen, mit Leine verlängern, wieder einhaken.
Wenns nur 1-2m sind, Rampen hochklappen, Trailerbremse lösen, Auto vorsichtig (Motor an für Servobremse!) zurückrollen lassen.
Die Handbremse des Autos hält oft das Gespann nicht; unbedingt Hemmschuhe bereithalten. Besser geht das alles zu zweit.
Bei halb eingeslipptem Boot den Mast zu stellen ist sehr wacklig und nervt die anderen, die die Rampe auch mal nutzen wollen.
Möglichst beim slippen nichts machen, was nicht woanders geht. Spanngurte kann man vorher abnehmen.
Außenborder und Ruderblatt müssen höchstwahrscheinlich beim ablassen vom Trailer abgebaut sein. Ich hänge sie erst kurz vor Wasserberührung ein.
Wenn sie aufstetzen, kann es zu Schäden kommen.
Dass das Boot vom Slipwagen runterrutscht ist leicht möglich und übel.
Ich habe eine Halterung zwischen der hinteren Bohrung im Kiel und dem Slipwagen / Mittelachse.
Alternative: je 1 Leine zwischen Vorderachse Slipwagen und hinteren Bootsklampen, dann kann nichs mehr passieren.
Ich hake das Windenseil zunächst am Kiel ein und setze Hemmschuhe, so dass das Boot nie mehr als 50cm weiterrollen kann.
Wenn der Slipwagen vom Trailer runter und die gröbste Steilheit überwunden ist, hake ich das Windenseil vom Kiel auf den slipwagen um, und löse meine o.g. Halterung.
Hoffe, dir geholfen zu haben!
Gruß
Gert
das Boot wird vollständig aufschwimmen bei 0,9-0,95m Wassertiefe an der Vorderachse des Slipwagens.
Sieh genau, ob die Rampe von diesem Punkt noch >>2m weiter reicht. An einer Abbruchkante kann die Hinterachse abrutschen und festhaken.
Die Rampe sollte >2,5m breit sein.
Die Trailerrampe ist noch steiler als die Sliprampe. Letztere Steigung ist v.A. für die Länge des Windenseils relevant.
Vorausgesetzt, deine Winde taugt was. Aber das ist Grundvoraussetzung.
Wenn das Windenseil auszulaufen droht, Boot mit Hemmschuhen sichern, Haken lösen, mit Leine verlängern, wieder einhaken.
Wenns nur 1-2m sind, Rampen hochklappen, Trailerbremse lösen, Auto vorsichtig (Motor an für Servobremse!) zurückrollen lassen.
Die Handbremse des Autos hält oft das Gespann nicht; unbedingt Hemmschuhe bereithalten. Besser geht das alles zu zweit.
Bei halb eingeslipptem Boot den Mast zu stellen ist sehr wacklig und nervt die anderen, die die Rampe auch mal nutzen wollen.
Möglichst beim slippen nichts machen, was nicht woanders geht. Spanngurte kann man vorher abnehmen.
Außenborder und Ruderblatt müssen höchstwahrscheinlich beim ablassen vom Trailer abgebaut sein. Ich hänge sie erst kurz vor Wasserberührung ein.
Wenn sie aufstetzen, kann es zu Schäden kommen.
Dass das Boot vom Slipwagen runterrutscht ist leicht möglich und übel.
Ich habe eine Halterung zwischen der hinteren Bohrung im Kiel und dem Slipwagen / Mittelachse.
Alternative: je 1 Leine zwischen Vorderachse Slipwagen und hinteren Bootsklampen, dann kann nichs mehr passieren.
Ich hake das Windenseil zunächst am Kiel ein und setze Hemmschuhe, so dass das Boot nie mehr als 50cm weiterrollen kann.
Wenn der Slipwagen vom Trailer runter und die gröbste Steilheit überwunden ist, hake ich das Windenseil vom Kiel auf den slipwagen um, und löse meine o.g. Halterung.
Hoffe, dir geholfen zu haben!
Gruß
Gert
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Re: abslippen - Gefälle Rampe
Hallo Gert,
Vielen Dank. Die Befestigung mit den Leinen zur Sicherung, während der Slipwagen vom Trailer rollt klingt gut. Das werde ich machen.
Eine Kante gibt es am Ende der Rampe. Da muss ich dann mal sehen, wie es funktioniert, notfalls muss ich ins Wasser.
Vielen Dank. Die Befestigung mit den Leinen zur Sicherung, während der Slipwagen vom Trailer rollt klingt gut. Das werde ich machen.
Eine Kante gibt es am Ende der Rampe. Da muss ich dann mal sehen, wie es funktioniert, notfalls muss ich ins Wasser.
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Re: abslippen - Gefälle Rampe
nimm das nicht auf die leichte Schulter. Motorbootrampen enden schlagartig in einer Stufe, und sind nur für geringe Tiefgänge geeignet.
So eine Rampe ist für eine Vari ungeeignet. Sie rutscht herunter und bleibt unbewegbar stecken.
Habe in Zeewolde einen sehr unangenehmen Abend verbracht. Am Ende habe ich den Slipwagen mit Vollgas per Auto herausgezerrt, dabei ist die Vorderachse des Slipwagens abgerissen.
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Re: abslippen - Gefälle Rampe
Krass. Okay, ich werde diese Rampe noch mal kritisch betrachten.
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Re: abslippen - Gefälle Rampe
Hallo Sven,
die wesentlichen Punkte hat Gerd angesprochen.
Ich persönlich bin beim Abslippen (ins Wasser) risikofreudiger als beim Aufslippen.
Zum einen kann man ein fast schwimmendes Boot meist das letzte Stückchen vom Slipwagen schieben. Da es durch die Schräge der Rampe dann nur noch vorne aufsteht kann man es am Bug auch etwas hochheben und dann nach hinten schubsen.
Zum anderen fahre ich bei zu kurzen Rampen schon mal mit der hinteren Achse über die Kante hinweg. Ist das Boot dann weg läßt sich der unbelastete Slipwagen meist einfach wieder hochziehen und die hinteren Räder überwinden die Kante. Sollte das nicht klappen kann man auf jeden Fall den Wagen hinten etwas anheben, so daß er dann über die Kante kommt.
Für all das nehme ich zum Slippen immer Badehose (bzw. Trockenanzug vom Jollensegeln) und Badeschuhe mit. Auch beim Aufslippen fällt es mir leichter das Boot im Wasser stehend zu führen als vom Steg aus mit Leinen und Bootshaken.
Die Gegenrichtung, also Boot aus dem Wasser, ist wesentlich schwieriger. Eigentlich ist alles gegen einen:
Erst muß der Wagen tief genug ins Wasser. Das macht er bei flachen, im unteren Teil mit Matsch oder Sand bedeckten Rampen nicht freiwillig.
Da Hafenwasser meist "blickdicht" ist, muß das Boot blind so platziert werden, daß der Kiel richtig auf dem Kielbrett zu stehen kommt.
Dann zieht man das ganze Geschirr gegen die Schwerkraft die Rampe hoch und auf den Trailer. Je nach Bewuchs und Antifouling ist der Rumpf nun auch glitschiger, so daß das Boot auch gerne auf den sprichwörtlich letzten Metern (Auffahrt auf Trailer) nach hinten rutscht. Ich hake deshalb frühest möglich das Windenseil vom Slipwagen an den Kiel um.
Um noch mal auf Deine eigentliche Frage zurück zu kommen:
So weit ich es anhand der Bilder einschätzen kann wirkt die Rampe eher flach. Auch scheint auf dem 2. Bild schon etwas Matsch/Sand auf der Rampe zu sein. Ich würde eher befürchten, daß der Slipwagen mit Boot nicht freiwillig tief genug ins Wasser rollt. Auch da komme ich besser mit Schieben als mit "Leinenarbeit" vom Steg aus. Zumal es so aussieht als ständet Ihr am Ende des begehbaren Teils und da scheint die Rampe noch nicht tief genug zu sein.
Vom Vorgehen würde ich empfehlen:
die wesentlichen Punkte hat Gerd angesprochen.
Ich persönlich bin beim Abslippen (ins Wasser) risikofreudiger als beim Aufslippen.
Zum einen kann man ein fast schwimmendes Boot meist das letzte Stückchen vom Slipwagen schieben. Da es durch die Schräge der Rampe dann nur noch vorne aufsteht kann man es am Bug auch etwas hochheben und dann nach hinten schubsen.
Zum anderen fahre ich bei zu kurzen Rampen schon mal mit der hinteren Achse über die Kante hinweg. Ist das Boot dann weg läßt sich der unbelastete Slipwagen meist einfach wieder hochziehen und die hinteren Räder überwinden die Kante. Sollte das nicht klappen kann man auf jeden Fall den Wagen hinten etwas anheben, so daß er dann über die Kante kommt.
Für all das nehme ich zum Slippen immer Badehose (bzw. Trockenanzug vom Jollensegeln) und Badeschuhe mit. Auch beim Aufslippen fällt es mir leichter das Boot im Wasser stehend zu führen als vom Steg aus mit Leinen und Bootshaken.
Die Gegenrichtung, also Boot aus dem Wasser, ist wesentlich schwieriger. Eigentlich ist alles gegen einen:
Erst muß der Wagen tief genug ins Wasser. Das macht er bei flachen, im unteren Teil mit Matsch oder Sand bedeckten Rampen nicht freiwillig.
Da Hafenwasser meist "blickdicht" ist, muß das Boot blind so platziert werden, daß der Kiel richtig auf dem Kielbrett zu stehen kommt.
Dann zieht man das ganze Geschirr gegen die Schwerkraft die Rampe hoch und auf den Trailer. Je nach Bewuchs und Antifouling ist der Rumpf nun auch glitschiger, so daß das Boot auch gerne auf den sprichwörtlich letzten Metern (Auffahrt auf Trailer) nach hinten rutscht. Ich hake deshalb frühest möglich das Windenseil vom Slipwagen an den Kiel um.
Um noch mal auf Deine eigentliche Frage zurück zu kommen:
So weit ich es anhand der Bilder einschätzen kann wirkt die Rampe eher flach. Auch scheint auf dem 2. Bild schon etwas Matsch/Sand auf der Rampe zu sein. Ich würde eher befürchten, daß der Slipwagen mit Boot nicht freiwillig tief genug ins Wasser rollt. Auch da komme ich besser mit Schieben als mit "Leinenarbeit" vom Steg aus. Zumal es so aussieht als ständet Ihr am Ende des begehbaren Teils und da scheint die Rampe noch nicht tief genug zu sein.
Vom Vorgehen würde ich empfehlen:
- Vor Beginn der Aktion wenn möglich stochern wie weit die Rampe geht und wie tief sie ca. 2m vorher ist. Wie Gerd richtig schrieb braucht ihr dort ca. 90 cm
- Boot gegen Abrutschen sichern: Leine Slipwagen - Heckklampe (ggf. nur auf der Stegseite, sonst muß einer aufs Boot um die Steg abgewandte Seite zu lösen)
- Das Ganze weit genug ins Wasser; ggf. schieben bis das Boot schwimmt.Die Sicherungsleinen könne schon gelöst werden wenn hinter dem Slipwagen gut 80 cm Wassertiefe sind.
- Sollte das Boot am Ende der Rampe nicht ganz frei kommen hilft Heben und Schieben am Bug meist.
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Re: abslippen - Gefälle Rampe
Ich habe mir angewöhnt, immer vorher die Rampe mit einem Zollstock zu vermessen, und bei Zweifeln lieber woanders zu slippen.kosarsegler hat geschrieben: ↑Mo 1. Apr 2024, 11:40Zum anderen fahre ich bei zu kurzen Rampen schon mal mit der hinteren Achse über die Kante hinweg. Ist das Boot dann weg läßt sich der unbelastete Slipwagen meist einfach wieder hochziehen und die hinteren Räder überwinden die Kante.
Nach meinem Verständnis gibt es Rampen für Boote mit, und ohne Kiel. Letztere habe eine Kante, evtl. damit die Schraube nicht beschädigt wird.
Kiellose Boote schwimmen ja überlicherweise nicht auf den Trailer, sondern werden über Rollen hochgezogen.
Die Wassertiefe kann sich dann auch noch durch den Wasserstand ändern (nach Murphys Gesetz natürlich eher geringer .
Daher ist es schon mutig, einfach mal zu probieren ob es tief genug ist, oder das Boot zu wenig Auftrieb zum Herunterschieben hat
In Zeewolde damals saß es auf jeden Fall bombenfest, in beiden Richtungen
Wenn man zum Einslippen über die Kante hinweg fahren muss, ist das Ausslippen an dieser Rampe jedenfalls ausgeschlossen. Also warum nicht gleich eine passende Rampe suchen?
Ausser es ist ein Kran vorhanden und man will sich die Gebühr fürs einslippen sparen, oder man holt das Boot ganz woanders heraus. Schlecht, wenn es im ganzen See keine andere Sliprampe gibt
Da ich aber selber nicht zimperlich bin: Man kann notfalls ein feststeckendes Boot mit viel PS oder Gewalt auch herunterzerren, vorausgesetzt man weiß, wie man es nachher wieder herausbekommt.
Ich glaube, das zweite Foto zeigt keinen Schlick, sonders das Ende der Rampe. Das Wasser ist sehr klar, aber ob das tiefer als ca.1,2m ist?
Gruß
Gert
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Re: abslippen - Gefälle Rampe
Hallo Gerd,
im Groben hast Du recht. Man sollte auf jeden Fall eine Option haben um wieder raus zu kommen.
Ich habe festgestellt, daß ich bei längeren Aufenthalten besser komme wenn ich erstmal das Boot ins Wasser bekomme und dann bei Bedarf v.O. und vom Wasser aus nach Alternativen suche. Nun habe ich auch nicht die Zeit vorher mehrere Rampen zu begehen und zu vermessen. Und die Aussagen der Hafenbüros sind nur z.T. genau und zutreffend. Es mag also auch eine Mentatlitätsfrage sein.
Gruß Walter
im Groben hast Du recht. Man sollte auf jeden Fall eine Option haben um wieder raus zu kommen.
Ich habe festgestellt, daß ich bei längeren Aufenthalten besser komme wenn ich erstmal das Boot ins Wasser bekomme und dann bei Bedarf v.O. und vom Wasser aus nach Alternativen suche. Nun habe ich auch nicht die Zeit vorher mehrere Rampen zu begehen und zu vermessen. Und die Aussagen der Hafenbüros sind nur z.T. genau und zutreffend. Es mag also auch eine Mentatlitätsfrage sein.
Gruß Walter
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Re: abslippen - Gefälle Rampe
Vielen Dank Gert und Walter. Mit dem Zollstock hatte ich gemessen. 0,95m Am Ende der Rampe.
Aber in Altenhof gibt es eine Rampe wo auch ein örtlicher Segelverein slippt. Ich werde das Boot dann dort ins Wasser bringen. Noch zwei Wochen
Und mit den Seglern ist es wie mit den restlichen Menschen. Jeder nach seiner Fasson Oder wie wir es in Berlin sagen: Jedem Tierchen sein Pläsirchen.
Ich gehe aufgrund meiner nicht existierenden Slipp-Erfahrung kein Risiko ein.
Aber in Altenhof gibt es eine Rampe wo auch ein örtlicher Segelverein slippt. Ich werde das Boot dann dort ins Wasser bringen. Noch zwei Wochen
Und mit den Seglern ist es wie mit den restlichen Menschen. Jeder nach seiner Fasson Oder wie wir es in Berlin sagen: Jedem Tierchen sein Pläsirchen.
Ich gehe aufgrund meiner nicht existierenden Slipp-Erfahrung kein Risiko ein.
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