VARIANTA Klassenvereinigung e.V.

Hallo zusammen,
nun habe ich schon eine gewisse Zeit meine VA65, aber irgendwie immer noch Hemmungen bei "Wind". Schönwettersegeln ist ja ganz gut und schön, jedoch meine ich immer noch zeitweise "die Sau kippt um, ich sauf´ab". Im Grunde kann das nicht richtig sein. Vorher eine BM (offenenes Kielboot) gehabt, selbst bei viel Wind nicht umzuwerfen. Aber was ist mit der VA65? Es heißt immer, sie kann einie große Mütze voll Wind ab, aber wie weit legt ihr die VA65? Wann ist bei Euch (ungerefft) Ende, den Kahn mal auf die Backe legen bis Fenster im Wasser??? Kann ich, sollte ich? ... Fragen, Unschlüssigkeit und Ratlosigkeit.... Danke für Eure Antworten, Gruß Frank

Die Varianta, ist durch ihren runden Rumpf, sehr kibbelig, da sie auch keinen reinen Kiel hat.
Die V65 ist selbstlenzend.. Also selbst, wenn mal Wasser ins Cockpit kommt, kein Thema.
Meiner Meinung nach kann die Varianta V65 nicht kentern, wenn eine starke gleichmäßige Böe kommt. Bevor du es schaffst sie auf die Backe zu legen, wird das Ruderblatt aus dem Wasser kommen und die Varianta in den Wind schießen.
Anders sieht das bei starken, plötzlich auftretenden Sturmböen aus, da dann die auftretende Kraft so stark wird, dass das automatische in den Wind schießen nichts mehr bringt, dann kann sie auch kentern,

Ich selber habe einmal eine echt heftige Fallböe abbekommen und wurde echt stark auf die Backe gedrückt...

Außer einem Adrenalinschub ist allerdings nichts passiert!!

Ich würde sagen taste dich ran. Mach dir ein Einleinenreffsystem (ich bin 100% davon überzeugt) und ne Rollfock. Dann kannst du auch bei viel Wind starten und leicht runterreffen...


Viel Spass

Nun, grundsätzlich spricht nichts dagegen, die Grenzen auszutesten. Dabei darf man nie vergessen, dass im Grenzbereich auch Schäden auftreten können auf Grund der hohen Spannungen auf das stehende Gut und auf die Puttings. Und da die Variantas meistens einige Jahre alt sind, ist anzunehmen dass auch einiges brechen könnte

Es ist zwar gut, sich an die Grenzen heranzutasten. Dadurch gewint man Vertrauen in das Boot. Aber langsam herantasten. Und wenn möglich, lieber das Wasser beobachten und mal die Schot auffieren, wenn die Boe kommt - dann die vorbei...

Hallo Frank,

grundsätzlich gibt es zu den anderen Beiträgen nichts hinzuzufügen. Unter normaler Besegelung dürfte es dir kaum gelingen, die Varianta zum kentern zu bringen. Aber selbst wenn, würde sie sich sofort wieder aufrichten. Ich habe es einmal gesehen, allerdings ist dies beim fahren mit Spi und einer plötzlichen Böe bei gleichzeitiger starker Drehung des Windes passiert. Dabei lag die Varianta für Sekundenbruchteile waagerecht im Wasser, sie richtete sich aber sofort wieder auf! Wenn du möchtest, sende ich dir selbstgeschossene "spektakuläre" Fotos (die Winsch lag vollständig unter Wasser!) zu, damit du siehst, wie weit du gehen kannst, ohne das etwas passiert. Dazu brauchte ich nur deine mailadresse!

Gruß
Reinhard

Hi Frank .Wenn du mit dein schwert auch arbeiten tuts (hoch hohlen in veschieden positionen) hilf das auch gegen Kränkungen ,nach teil mehr seiten abdrift .Probieren.

ich habe von meiner Varianta K4 einen Heckkorb übrig - ich habe aber keine Idee ob das passt - kann aber der gleiche wie bei der 65er sein - da mein Bugkorb auch der von einer 65er war - habe ich auf den Bugkorb einer K4 zurückgebaut.