Hallo Varianta-Segler,
Ich möchte bei meiner Varianta 65 die Cam-Cleats der Genua-Schot durch Curry-Klemmen ersetzen. Aufgrund der unterschiedlichen Dimensionen ergibt sich die Frage nach der besten Befestigungsmethode der neuen Beschläge.
Sind die Originalbeschläge bei der Varianta einfach im GFK verankert oder gibt es eine Gegenplatte mit Gewinde? In letzerem Fall wäre ja dann das Anbringen einer Teak-Grundplatte evtl. sinvoller als das direkte Befestigen auf dem GFK. Und wenn wir schon dabei sind: Was gibt es für bewährte Möglichkeiten die Beschläge für eine Fallenumlenkung ins Cockpit auf dem Kajütendach zu verankern (den entspr. Technotipp habe ich gesehen, aber dort sieht man ja nicht wie's unter Deck aussieht).
Ich bin sicher, der Eine oder die Andere von Euch hat damit einige Erfahrung, und würde mich über Ratschläge freuen.
Gruss vom grauverhangenen Zürichsee
Philipp
Verankerung von Decksbeschlägen
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- Registriert: Sa 12. Jun 2004, 14:19
Verankerung von Decksbeschlägen
Hallo Philipp,
die Originalbeschläge der Genuaschot sind mit Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern durch das Deck befestigt. Ich habe bei mir die neuen Curry-Klemmen auf einer Teakgrundplatte ebenfalls mit Gewindestange, Unterlegscheiben und Muttern durch das Deck befestigt.
Bei der Fallenumlenkung, wie im TechnoTipp 24, Beispiel 2 beschrieben, ist ein Verschrauben durch das Deck nicht notwendig.
Gruß
Wilfried
die Originalbeschläge der Genuaschot sind mit Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern durch das Deck befestigt. Ich habe bei mir die neuen Curry-Klemmen auf einer Teakgrundplatte ebenfalls mit Gewindestange, Unterlegscheiben und Muttern durch das Deck befestigt.
Bei der Fallenumlenkung, wie im TechnoTipp 24, Beispiel 2 beschrieben, ist ein Verschrauben durch das Deck nicht notwendig.
Gruß
Wilfried
Verankerung von Decksbeschlägen
Hallo Wilfreid,
vielen Dank für Deine Antwort. Das Boot kommt morgen ins Winterlager. Werd mich dann mal in aller Ruhe um die Sache kümmern.
Bzgl. Fallenumlenkung: Bsp.2 in Tip24 scheint mir ja aber von allen Beispielen die instabilste Lösung zu sein. Hast Du Erfahrung damit?
Gruss
Philipp
vielen Dank für Deine Antwort. Das Boot kommt morgen ins Winterlager. Werd mich dann mal in aller Ruhe um die Sache kümmern.
Bzgl. Fallenumlenkung: Bsp.2 in Tip24 scheint mir ja aber von allen Beispielen die instabilste Lösung zu sein. Hast Du Erfahrung damit?
Gruss
Philipp
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Verankerung von Decksbeschlägen
Hallo Philipp
Das Beispiel 2 in Tipp 24 zeigt meine Varianta. Mit dieser Fallumlenkung bin ich seit 11 Jahren in Kroatien und Ostsee unterwegs und wurde schon unter harten Bedingen getestet. Bis jetzt gab es noch nie Probleme.
Gruß
Wilfried
Das Beispiel 2 in Tipp 24 zeigt meine Varianta. Mit dieser Fallumlenkung bin ich seit 11 Jahren in Kroatien und Ostsee unterwegs und wurde schon unter harten Bedingen getestet. Bis jetzt gab es noch nie Probleme.
Gruß
Wilfried
Verankerung von Decksbeschlägen
Hallo Wilfried,
nichts für ungut (;-))
Wollte nur sagen, dass diese Montage rein visuell am wenigsten stabil aussieht. Aber es scheint sich ja in dem Fall um funktionierenden Leichtbau zu handeln. Ich schau mir das ganze nochmals genau an und werde mich evtl. nochmals wegen Details an Dich wenden.
Herzlichen Dank für deine Antworten
Gruss
Philipp
nichts für ungut (;-))
Wollte nur sagen, dass diese Montage rein visuell am wenigsten stabil aussieht. Aber es scheint sich ja in dem Fall um funktionierenden Leichtbau zu handeln. Ich schau mir das ganze nochmals genau an und werde mich evtl. nochmals wegen Details an Dich wenden.
Herzlichen Dank für deine Antworten
Gruss
Philipp
Decksbeschläge/Fallenumlenkung
Hallo Phillip,
ich habe im Herbst '97 nach dem Legen des Mastes den Koker abgeschraubt und eine Aluplatte (10 mm stark) etwas unterhalb der Höhe des Decks geschweißt. Damit erhält man eine megastabile Plattform für frei wählbare Positionen von Umlenkrollen aller Art. Mit je einer 3-Rollen-Leiste, auf die ich noch je zwei einzelne Rollen angebracht habe lenke ich alles parallel den Handläufen an den Rand des Kajütdaches um. Dort hält je ein abgewinkeltes VA-Blech als Fundament formschlüssig dem Zug nach vorne stand. Auf diese beiden Bleche habe ich je ein der Form nach angepasstes Teak-Brett geklebt und geschraubt (12 mm stark), auf denen je ein 5erBlock "easylock mini" vor je einer kleinen Eingang-Winsch sitzt. Zu beginn hatte ich nur einfache Hebelklemmen, die aber bei größeren Zugbelastungen Schlupf aufwiesen. Das ist m.E. eine zwar nicht billige aber sehr gute Lösung; ich bediene alle 10 "Strippen" aus dem Cockpit. Bei mehreren ausgedehnten Reisen auf der Ostsee war das gerade als Einhandsegler ideal. Fotos davon könnte ich erst zu beginn der Saison machen, momentan sind alle Leinen ausgezogen (ok, das ist immer Arbeit!).
Gruß Stefan
ich habe im Herbst '97 nach dem Legen des Mastes den Koker abgeschraubt und eine Aluplatte (10 mm stark) etwas unterhalb der Höhe des Decks geschweißt. Damit erhält man eine megastabile Plattform für frei wählbare Positionen von Umlenkrollen aller Art. Mit je einer 3-Rollen-Leiste, auf die ich noch je zwei einzelne Rollen angebracht habe lenke ich alles parallel den Handläufen an den Rand des Kajütdaches um. Dort hält je ein abgewinkeltes VA-Blech als Fundament formschlüssig dem Zug nach vorne stand. Auf diese beiden Bleche habe ich je ein der Form nach angepasstes Teak-Brett geklebt und geschraubt (12 mm stark), auf denen je ein 5erBlock "easylock mini" vor je einer kleinen Eingang-Winsch sitzt. Zu beginn hatte ich nur einfache Hebelklemmen, die aber bei größeren Zugbelastungen Schlupf aufwiesen. Das ist m.E. eine zwar nicht billige aber sehr gute Lösung; ich bediene alle 10 "Strippen" aus dem Cockpit. Bei mehreren ausgedehnten Reisen auf der Ostsee war das gerade als Einhandsegler ideal. Fotos davon könnte ich erst zu beginn der Saison machen, momentan sind alle Leinen ausgezogen (ok, das ist immer Arbeit!).
Gruß Stefan