Mastbiegung
Verfasst: Di 16. Jun 2015, 09:42
Hallo,
als ich letztens meine neu erworbenen Segel montiert hatte, war ich anfangs über die Falte am Vorliek des Großsegels geschockt. Aber der Segelmacher konnte nichts dafür, wie ich feststellen musste, sondern ich hatte bei Maststellen eine leichte Mastbiegung nach hinten eingebaut.
Durch Anziehen des Achterstags und insbesondere der Oberwanten konnte ich zumindest diese Kurve wieder herausbekommen.
Aber man fängt ja an zu Grübeln....
Die Mastbiegung beim Topprigg ist ja nun nicht so einfach zu ändern. Achterstagspannung wirkt eher auf die Vorstagsspannung. Die Oberwanten können in Verbindung mit den Salingen am ehesten Druck auf die Mastmitte nach vorn aufbauen. Aber ich habe ein Fahrtenboot und will durch zuviel Spannung nicht das Material überfordern.
Was gäbe es noch für Möglichkeiten, die Mastbiegung nach vorn zu beeinflussen und das Groß flacher zu bekommen, evtl. sogar während der Fahrt?
Für ein Babystag müsste erstmal eine Befestigungsmöglichkeit geschaffen werden, außerdem wäre es beim häufigen Wenden auf unserer Talsperre dem Vorsegel im Weg.
Wäre eine Verlängerung der Schiene am Masttopp nach hinten und damit ein Versetzen des Angriffspunktes vom Achterstag nach achtern eine Lösung? Also quasi eine Peitsche nach achtern? Dann könnte das Achterstag durch Zug nach unten den Mast etwas nach vorne biegen.
Oder ist das alles Quatsch und ich mache mir zuviele Gedanken? Wie bekomme ich das Groß am besten flachgetrimmt bei stärkerem Wind?
Gruß
Ralf
als ich letztens meine neu erworbenen Segel montiert hatte, war ich anfangs über die Falte am Vorliek des Großsegels geschockt. Aber der Segelmacher konnte nichts dafür, wie ich feststellen musste, sondern ich hatte bei Maststellen eine leichte Mastbiegung nach hinten eingebaut.
Durch Anziehen des Achterstags und insbesondere der Oberwanten konnte ich zumindest diese Kurve wieder herausbekommen.
Aber man fängt ja an zu Grübeln....
Die Mastbiegung beim Topprigg ist ja nun nicht so einfach zu ändern. Achterstagspannung wirkt eher auf die Vorstagsspannung. Die Oberwanten können in Verbindung mit den Salingen am ehesten Druck auf die Mastmitte nach vorn aufbauen. Aber ich habe ein Fahrtenboot und will durch zuviel Spannung nicht das Material überfordern.
Was gäbe es noch für Möglichkeiten, die Mastbiegung nach vorn zu beeinflussen und das Groß flacher zu bekommen, evtl. sogar während der Fahrt?
Für ein Babystag müsste erstmal eine Befestigungsmöglichkeit geschaffen werden, außerdem wäre es beim häufigen Wenden auf unserer Talsperre dem Vorsegel im Weg.
Wäre eine Verlängerung der Schiene am Masttopp nach hinten und damit ein Versetzen des Angriffspunktes vom Achterstag nach achtern eine Lösung? Also quasi eine Peitsche nach achtern? Dann könnte das Achterstag durch Zug nach unten den Mast etwas nach vorne biegen.
Oder ist das alles Quatsch und ich mache mir zuviele Gedanken? Wie bekomme ich das Groß am besten flachgetrimmt bei stärkerem Wind?
Gruß
Ralf