Schwertfall vs Maststütze
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Schwertfall vs Maststütze
So. Jetzt ist das Schwert gängig und schon das nächste Problem...
Der Drahtteil des Schwertfalls schneidet sich in die Alumaststütze. Ist das normal oder gibt es da Abhilfe?
Der Drahtteil des Schwertfalls schneidet sich in die Alumaststütze. Ist das normal oder gibt es da Abhilfe?
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Re: Schwertfall vs Maststütze
Sieht bei mir genauso aus.
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Re: Schwertfall vs Maststütze
die leitende Verbindung zwischen Mast und Schwert dient auch dem Blitzschutz
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Re: Schwertfall vs Maststütze
Bei mir sieht es mindestens so angenagt aus - ist wohl einfach so.
Gert - was passiert eigentlich bei Blitzschlag? Entläd sich alles über den Kiel ins Wasser oder durchhaut es unter Umständen das Unterwasserschiff?
Also theoretisch gefragt - wird ja hoffentlich noch keiner erlebt haben...
Gert - was passiert eigentlich bei Blitzschlag? Entläd sich alles über den Kiel ins Wasser oder durchhaut es unter Umständen das Unterwasserschiff?
Also theoretisch gefragt - wird ja hoffentlich noch keiner erlebt haben...
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Re: Schwertfall vs Maststütze
Hi Felix,
Blitzschutz wird schon allein dadurch erzeugt, dass eine leitende Verbindung zwischen Luft und Untergrund hergestellt wird. Es wird nicht bloß ein eventueller Blitzstrom abgeleitet, es wird sogar schon verhindert, dass überhaupt einer entsteht. Bitte nicht weiter nachfragen, dass ist bloß meine vage Erinnerung aus einem Blitzschutzseminar vor Jahrzehnten.
Dehler hat in einem Prospekt geschrieben, dass Mast, Schwertfall und Schwert das Blitzschutzsystem darstellt. Das setzt natürlich leitende Verbindungen voraus, auch und vor Allem ims Wasser. Ich habe mal gelesen, andere Schiffe haben dazu unter Wasser blanke VA Platten. Hier muss es das blanke Schwert tun. Solange es nicht überpinselt, zugeschweisst oder was weiss ich was wird.
Im übrigen habe ich das gefunden, für den Interessierten:
http://www.yacht.de/schenk/n004/blitz.html
Gruß
Gert
Blitzschutz wird schon allein dadurch erzeugt, dass eine leitende Verbindung zwischen Luft und Untergrund hergestellt wird. Es wird nicht bloß ein eventueller Blitzstrom abgeleitet, es wird sogar schon verhindert, dass überhaupt einer entsteht. Bitte nicht weiter nachfragen, dass ist bloß meine vage Erinnerung aus einem Blitzschutzseminar vor Jahrzehnten.
Dehler hat in einem Prospekt geschrieben, dass Mast, Schwertfall und Schwert das Blitzschutzsystem darstellt. Das setzt natürlich leitende Verbindungen voraus, auch und vor Allem ims Wasser. Ich habe mal gelesen, andere Schiffe haben dazu unter Wasser blanke VA Platten. Hier muss es das blanke Schwert tun. Solange es nicht überpinselt, zugeschweisst oder was weiss ich was wird.
Im übrigen habe ich das gefunden, für den Interessierten:
http://www.yacht.de/schenk/n004/blitz.html
Gruß
Gert
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Re: Schwertfall vs Maststütze
kleine Ergänzung zu den Blitzschutzargumenten: zwischen dem Schwert und der Maststütze ist ja nur das Schwertfall. I.d.R. Edelstahldrahtseil /1.4401) 4mm: Das hat gerundet einen metallischen Querschnitt von gut 6,6mm². Die für den Blitzschutz geltende DIN VDE 0185 /EN 62305 sieht das eher als Spielerei an. Wirkungsvolle Ableitungen in Stahl werden mit d=8mm ausgeführt. Da auch keine dauerhaft festen Verbindungen zwischen Schwertfall-Schwert und Schwertfall - Maststütze bestehen, würde ich das nicht unbedingt in ie Kategorie Blitzschutz einordnen wollen. In dem Artikel von Schenk ist das ja recht gut (bin selbst E-Meister) ausgeführt. Nachträglich Blitzschutzmassnahmen einzubauen sind immer recht aufwändig und z.T. zweifelhaft. Wenn man das umsetzt, was ich immer gut finde, ist das schon ein Akt: Mast gut leitend mit Kiel / Schwert verbinden, Stage und Wanten ebenfalls. Flexible Cu- oder Al Seile ab 50mm² sind dann schon recht auffällig. So bleibt uns normalen VA Seglern nur "hoffen und beten"
Gruss
Ralle
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Re: Schwertfall vs Maststütze
Das mit dem Blitzschutz habe ich mir nicht selber ausgedacht, sondern Dehler, siehe http://www.varianta24.de/varianta-65.html, Rubrik "Sicher".
Ob ein 4mm Drähtchen reicht, oder den Normen von 1972 (für Wasserfahrzeuge) entsprach, oder Dehler nur ohne Sachverstand die Werbetrommel gerührt hat, will ich nicht beurteilen.
Besser als nichts ist es auf jeden Fall, und wenn ich etwas an Mastfuß, Fall und Schwert verändere behalte ich das im Hinterkopf.
Gruß
Gert
Ob ein 4mm Drähtchen reicht, oder den Normen von 1972 (für Wasserfahrzeuge) entsprach, oder Dehler nur ohne Sachverstand die Werbetrommel gerührt hat, will ich nicht beurteilen.
Besser als nichts ist es auf jeden Fall, und wenn ich etwas an Mastfuß, Fall und Schwert verändere behalte ich das im Hinterkopf.
Gruß
Gert
Re: Schwertfall vs Maststütze
Tsja, und wenn mann das alles gemacht hat musste mann eigentlich den kiel und schwert von Farbe freimachen, damit es den Strom einigermassen effizient ins waser leitet...... hat geschrieben:kleine Ergänzung zu den Blitzschutzargumenten: zwischen dem Schwert und der Maststütze ist ja nur das Schwertfall. I.d.R. Edelstahldrahtseil /1.4401) 4mm: Das hat gerundet einen metallischen Querschnitt von gut 6,6mm². Die für den Blitzschutz geltende DIN VDE 0185 /EN 62305 sieht das eher als Spielerei an. Wirkungsvolle Ableitungen in Stahl werden mit d=8mm ausgeführt. Da auch keine dauerhaft festen Verbindungen zwischen Schwertfall-Schwert und Schwertfall - Maststütze bestehen, würde ich das nicht unbedingt in ie Kategorie Blitzschutz einordnen wollen. In dem Artikel von Schenk ist das ja recht gut (bin selbst E-Meister) ausgeführt. Nachträglich Blitzschutzmassnahmen einzubauen sind immer recht aufwändig und z.T. zweifelhaft. Wenn man das umsetzt, was ich immer gut finde, ist das schon ein Akt: Mast gut leitend mit Kiel / Schwert verbinden, Stage und Wanten ebenfalls. Flexible Cu- oder Al Seile ab 50mm² sind dann schon recht auffällig. So bleibt uns normalen VA Seglern nur "hoffen und beten"
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Re: Schwertfall vs Maststütze
Danke für die Antworten. Wenn das viele so haben brauch ich da ja nicht tätig werden.