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Mastkoker K4

Verfasst: Fr 1. Feb 2013, 22:39
von Gaertner
Moin zusammen,
Ich habe an meiner K4 diesen recht schlabberigen Mastkoker. Ist dieser Original ?
Auch mein Topbeschlag ist nicht mehr so der Renner. Gibt es Konstruktionen zum nachbauen , welche besser für eine Rollfock geeignet sind? Wegen dem Winkel zwischen Stag und Fockfall und dem Abstand zum Spifall.
Gruss aus dem Hessenland
Christian

Re: Mastkoker K4

Verfasst: So 3. Feb 2013, 18:31
von kosarsegler
Hallo Christian,
anbei ein paar Bilder von Koker u. Topbeschlag meiner VA 65. Ich habe das Boot allerdings diesen Winter erst gekauft und dementsprechend noch nicht gesegelt.
Der Koker ist aus 6 mm Alu und hat zumindesten die Übungen zum Maststellen auch mit Jütbaum gut überstanden.
Der Topbeschlag ist als Anregung gedacht; in ein längeres U-Profil ließe sich sicher leicht die Spiführung integrieren.
Gruß Walter

Re: Mastkoker K4

Verfasst: Mo 4. Feb 2013, 10:50
von Claudia
Die Mastkoker von K4 und 65 sind unterschiedlich. Siehe auch Ersatzteilliste bei der Marina Großenbrode:
19731 Mastkoker K3, K4
10297 Mastkoker silber 65

Der 65er Mastkoker ist niedriger. Dein K4 Beschlag sieht nach einem Original aus!

Re: Mastkoker K4

Verfasst: Di 5. Feb 2013, 17:03
von Gaertner
Moin und besten Dank für Eure Mühe,
Der Topbeschlag sieht bei mir ähnlich aus, wurde auch modifiziert. Leider alles recht ausgenudelt.
Bei dem Mastkoker von der 65 wüsste ich gerne den Abstand Unterkante Koker bis Mitte Mastbolzen. Dann würde ich evtl. den neu kaufen und die Differenz durch einen Aluklotz ausgleichen. Der Preis für einen neuen K4 Koker ist jedenfalls ein klitzekleines bisschen überzogen für drei Stücke zusammengebratenes Blech.
Grüße

Re: Mastkoker K4

Verfasst: Di 5. Feb 2013, 19:30
von Grisu
Ein 2. Loch in den Mast bohren ist einfacher, als der Aluklotz. ;)
Gruß
Gert

Re: Mastkoker K4

Verfasst: Mi 6. Feb 2013, 00:52
von Gaertner
Och das ist doch viel zu einfach :roll: , wobei der Klotz für mich einfacher herzustellen wäre als mit Handbohrmaschine eine exakte Bohrung in den Mast zu bekommen. Aber ja das ist wohl in der Tat die schönere Variante. Vorausgesetzt die Bohrungen liegen dann weit genug auseinander. Muss ich den Mast wohl doch mit auf die Schaffe nehmen. Danke jedenfalls für den Wink ;)

Re: Mastkoker K4

Verfasst: Mi 6. Feb 2013, 15:03
von Grisu
Hallo Christian,
halt einfach den Koker als Schablone an den Mastfuß, 0,5-1cm Abstand am unteren Ende, einmal von links bohren, einmal von rechts bohren. Bei mir waren die Bohrungen im Mast so ausgeschlagen, das von Präzisionsarbeit keine Rede sein kann (Ich habe dann auf 20mm aufgebohrt und eine Buchse in den Mast gesetzt). Zur Not hilfst du mit der Feile etwas nach und fertig.
Viel Erfolg trotz meiner Tipps :lol:
Gert

Re: Mastkoker K4

Verfasst: Do 7. Feb 2013, 19:50
von Grisu
Hallo Walter und alle die es interessiert. Hier ein Seitenschnitt:

Re: Mastkoker K4

Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 00:03
von Gaertner
Dann kann's ja los gehen :)
Gruß

Re: Mastkoker K4

Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 17:16
von kosarsegler
Hallo Gert,
wenn ich die Skizze recht interpretiere hast Du die Buchse nicht gegen Verdrehen gesichert. Dreht sie sich jetzt beim Stellen / Legen des Mastes in den Mastbohrungen?
Wie lange hast Du diese Konstruktion bzw. wie viele Mastbewegungen hat das ganze schon mitgemacht?
Sind die Bohrungen im Mast inzwischen wieder etwas ausgeschlagen?
Wenn ich schon an den Bohrungen für den Mastbolzen arbeite möchte ich vermeiden, daß das Ganze in ein paar Jahren wieder ausgeleiert ist.
Erst Mal vielen Dank für deine bisherigen Mühe.
Bis ich mich im nächsten Winter dran gebe kann ich mir ja noch viele Gedanken machen.
Gruß
Walter