Abdrift?

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Steppke

Abdrift?

Ungelesener Beitrag von Steppke »

Hallo liebe Varianta- Freunde,

seit diesem Jahr segel ich eine Varianta 65, die unser Verein überlassen bekommen hat. Nebenbei besitzen wir unter anderem noch eine Superdorade der gleichen Länge.

Bei gemeinsamen Fahrten fällt immer wieder auf, dass die Varianta wesentlich mehr Abdrift (wie ich finde sogar deutlich spürbar!) besitzt. Hoch am Wind kann man der Superdorade einfach nicht folgen und auch andere Boote sind nicht zu kriegen. Ist natürlich ein bisschen doof für Fahrten mit mehreren Booten, da die Varianta fast immer ganz hinten Segelt.

Jetzt habe ich auf verschiedenen Seiten gelesen, dass die Varianta so ein schnelles und gutes Boot sein soll. Meine Erfahrungen sind allerdings, dass sie zwar vom Platz über als auch unter Deck super groß ist, leider aber segeltechnisch der Dorade in einigem Nachliegt trotz des gleichen Yardsticks.

Als ich dieses Wochenende mal wieder am Steg stand, sah ich, dass das Schwert nicht senkrecht, sondern schräg im Wasser hängt. Ungefähr so:

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So würde ich es jedenfalls schätzen! Ist es eigentlich normal, dass in dem Tau, welches die Talje bildet, ein Knoten drinnen ist? Mir kommt es fast so vor, als wenn der Drahtstrop unten zu kurz ist und deswegen vom Vorbesitzer einfach ein Knoten gemacht wurde.


Würde mich über eine baldige Antwort sehr freuen!


MfG Steppke!


PS.: Wer mag kann mir auch eine Mail schicken!
Steppke

mist

Ungelesener Beitrag von Steppke »

schade, meine Grafik kann nicht angezeigt werden! Hängt so ungefähr 50 ° vom Bootsrumpf weg!
Rolf Papenfuß
Beiträge: 4
Registriert: Fr 12. Aug 2005, 10:08

Knoten im Schwertfall

Ungelesener Beitrag von Rolf Papenfuß »

Lieber Herr Steppke,

das Schwertfall wird bereits von der Werft mit einem Knoten gesichert. Das Schwert soll nämlich nicht mit Schwung hinunter krachen können.(Schwertkasten soll dadurch geschützt werden!)

Die hohe Abdrift ist eigentlich verwunderlich. Ich habe selbst bei nur halb heruntergelassenen Schwert (z.B. bei Starkwind) keine besondere Abrdift im Vergleich zu anderen Bootstypen feststellen können.

Meine Va 65 segelt übrigens deutlich schneller an der Kreuz, wenn ich nicht bis zum maximal möglichen Kurs am Wind segele, sondern lieber einige Grad abfalle.

Auch ist die stramme Durchsetzung des Fockfalls sowie eine hohe Achterstagspannung voerteilhafz, insbes. bei mittleren und stärekeren Winden.

Beste Grüße aus Nordberlin

Rolf Papenfuß
Roger Tetzlaff

Abdift

Ungelesener Beitrag von Roger Tetzlaff »

Lieber Herr Steppke,
ich hatte früher auch bei meiner Varianta den Eindruck enttäuschend großer Abdrift und geringer Höhe. Seitdem ich das Genuafall ordentlich durchsetzen kann und mich bei viel Wind um ein flaches Groß bemühe, segelt das Boot sogar höher und schneller als die meisten anderen Boote mit gleicher Wasserlinienlänge, auch wenn sie noch so schick schnell und innovativ aussehen. Bezüglich des Schwerts habe ich mal von außen Justierschrauben am Kiel angebracht damit es sich bei seitlichem Druck nicht im Schwertkasten nachteilig verdrehen kann, aber ob das wirklich was gebracht hat? Geschadet sicher auch nicht. Das Boot muß vor allem aufrecht gesegelt werden, wie eine Jolle. Das Problem sah ich darin, daß die Varianta recht rank ist und das cockpitsüll der 65-iger Version ,trotz großer Vorteile auf der Ostsee, das eigentlich notwendige Ausreiten mit Körpergewicht fast unmöglich macht. Allen Klassenvorschriften zum Trotz, habe ich mir deshalb ganz einfache Ausreitsitze gebaut, die mit einem Handgriff außen ans Süll gehängt werden. Das Boot segelt dann wirklich sehr schnell, es bringt unheimlich Spaß.
die ich mit eine
Roger Tetzlaff

Abdift

Ungelesener Beitrag von Roger Tetzlaff »

Lieber Herr Steppke,
ich hatte früher auch bei meiner Varianta den Eindruck enttäuschend großer Abdrift und geringer Höhe. Seitdem ich das Genuafall ordentlich durchsetzen kann und mich bei viel Wind um ein flaches Groß bemühe, segelt das Boot sogar höher und schneller als die meisten anderen Boote mit gleicher Wasserlinienlänge, auch wenn sie noch so schick schnell und innovativ aussehen. Bezüglich des Schwerts habe ich mal von außen Justierschrauben am Kiel angebracht damit es sich bei seitlichem Druck nicht im Schwertkasten nachteilig verdrehen kann, aber ob das wirklich was gebracht hat? Geschadet sicher auch nicht. Das Boot muß vor allem aufrecht gesegelt werden, wie eine Jolle. Das Problem sah ich darin, daß die Varianta recht rank ist und das cockpitsüll der 65-iger Version ,trotz großer Vorteile auf der Ostsee, das eigentlich notwendige Ausreiten mit Körpergewicht fast unmöglich macht. Allen Klassenvorschriften zum Trotz, habe ich mir deshalb ganz einfache Ausreitsitze gebaut, die mit einem Handgriff außen ans Süll gehängt werden. Das Boot segelt dann wirklich sehr schnell, es bringt unheimlich Spaß.
Claus Onischke

Varianta K4 zu verkaufen

Ungelesener Beitrag von Claus Onischke »

Varianta K4, guter Zustand, Sturmfoch, Fock, Genua, 2x Großsegel, Spi
Tohatsu Aussenborder 8PS,Zeitakter, weinig gelaufen, sehr zuverlässig, 12l orig. Tank, mit Lichtmaschine (Gleichrichter defekt, kann leicht repariert werden)
Slipwagen,
Polster neu bezogen,
Würfelgräting im Cockpit,
Festmacher, Fender, Anker, 12V Batterie, DHI-Pos.-Lampen,
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Preis: 4500 Euro
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