Hallo Segelfreunde,
mein Pinnenpilot Raymarine ST 1000+ macht Probleme.
Ist fasst neu und hat vielleicht 15 Stunden gesteuert.
Immer hat alles funktioniert.
Neuerdings ist es so, dass alles funktioniert wenn er steuert, allerdings wenn die Schubstange ihre minimale bzw. maximale Position erreicht, z.B. beim Kurs korrigieren wenn eine ordentliche Welle mal schiebt, oder auch wenn ich manuell über den Pinnenpiloten eine Wende einleitet, läuft die Schubstange in die max. bzw. min. Position, und der Autopilot startet sich selbst neu, piept, und man muss das Schiff wieder auf Kurs bringen und ihn neu aktivieren.
Vielleicht hatte mal einer ein ähnliches Problem, und kann mir helfen.
Danke im Vorraus
Probleme mit Pinnenpilot Raymarine ST1000+
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Segelfreundmax
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Re: Probleme mit Pinnenpilot Raymarine ST1000+
Wenn der Motor die Schubstange gegen den Anschlag drückt, zieht er einen rech hohen Strom. Offensichtlich bricht dabei bei dir die Spannung so weiter ein, dass er sich kurz aus schaltet. Dann fließt kein Strom mehr, die Spannung steigt wieder, und er schaltet sich wieder ein. Entweder ist die Batterie am Ende, oder du hast viel zu hohe Widerstände in der Verkabelung. Zweites stellt eine erhebliche Brandgefahr dar, das sollte sich dringend jemand anschauen, der etwas davon versteht.
Gruß Tobias
Gruß Tobias
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Segelfreundmax
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Re: Probleme mit Pinnenpilot Raymarine ST1000+
Vielen Dank für die schnelle Antwort, ich schaue es mir an!
- christophk
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Re: Probleme mit Pinnenpilot Raymarine ST1000+
Vielleicht hast du das Problem in der Zwischenzeit schon gelöst.
Wenn nicht, hier meine Erklärung.
Dem Pinnenpiloten fehlen leider die Endanschläge zur Abschaltung des Stroms. D.h. wenn er an die maximalen Grenzen fährt, schaltet er nicht ab, sondern dreht den Motor einfach weiter. Das führt dann zu den von Tobias beschriebenen Lastspitzen.
Es gibt diverse Anleitungen, dieses Problem durch den Einbau von je zwei Mikroschaltern und Dioden zu lösen.
Hier ein Video, das eine solche Lösung zeigt. Lustigerweise zeigt er hier genau das von dir beschriebene Problem mit der Abschaltung: https://youtu.be/iKovvmAwfmM
Grüße
Christoph
Wenn nicht, hier meine Erklärung.
Dem Pinnenpiloten fehlen leider die Endanschläge zur Abschaltung des Stroms. D.h. wenn er an die maximalen Grenzen fährt, schaltet er nicht ab, sondern dreht den Motor einfach weiter. Das führt dann zu den von Tobias beschriebenen Lastspitzen.
Es gibt diverse Anleitungen, dieses Problem durch den Einbau von je zwei Mikroschaltern und Dioden zu lösen.
Hier ein Video, das eine solche Lösung zeigt. Lustigerweise zeigt er hier genau das von dir beschriebene Problem mit der Abschaltung: https://youtu.be/iKovvmAwfmM
Grüße
Christoph